Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (2024)

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Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (1)

Es gibt Düfte, die mich seit meiner Kindheit begleiten. Einer davon ist der Geruch von frisch gemahlenem Kaffee. Für den Alltag kauften meine Eltern im Supermarkt Bohnen, die vor Ort in einer großen Mühle gemahlen wurden, an der man »Maschine« oder »Per Hand« auswählen konnte. Am Sonntag aber wurde ein anderes Ritual zelebriert, die Kaffeebohnen wurden von Hand mit einer knirschenden alten Holzmühle zu herrlich duftendem Pulver verarbeitet.

Das Mahlen von Kaffeebohnen, vorzugsweise frisch geröstet, ist seither meine Lieblingsprozedur innerhalb der Zubereitungskette von Kaffee. Und sie ist wichtig: Ist das Pulver – je nach Zubereitungsart – zu grob oder zu fein, schmeckt der Kaffee nicht so gut, wie er könnte. Werden die Bohnen zu schnell gemahlen und dabei zu warm, wirkt sich das negativ auf die Kaffeequalität und das Aroma aus.

Elektrische Kaffeemühlen mit einem Schlagwerk gibt es bereits für wenige Euro. Sie haben ein Messer, das sich schnell dreht und die Bohnen eher zerfetzt, als sie zu mahlen. Man könnte damit hervorragend ein Pesto zubereiten, teure Kaffeebohnen sollte man nicht auf diese Weise malträtieren.

Hochwertigen Mühlen haben deshalb Scheiben- oder Kegelmahlwerke. Bei ihnen geht es um Präzision und genaue Abstimmung. Ich habe sechs solche Modelle getestet, mit denen man in der eigenen Küche hervorragenden Kaffee zubereiten kann.

Das Testfeld

Diese Kaffeemühlen haben wir getestet:

  • Hario Electric Hand Coffee Grinder Set, ca 150 Euro

  • Wilfa Uniform, ca. 390 Euro

  • Comandante X25 Trailmaster, ca. 230 Euro

  • Moccamaster KM5, ca. 280 Euro

  • Peugeot L'Arbre à Café, ca. 150 Euro

  • Pietro Grinder, ca. 390 Euro

Das habe ich getestet:

  • Wie gut sind Material und Verarbeitung?

  • Wie wird der Mahlgrad eingestellt?

  • Wie einfach ist die Bedienung?

  • Wie gut ist das Mahlergebnis?

  • Wie einfach oder kompliziert ist die Reinigung?

Fazit

Einen klaren Sieger, der alles gut kann, gibt es nicht. Wer elektrisch mahlen möchte und oft Filterkaffee aufbrüht, wird mit der Moccamaster KM5 glücklich. Mehr Varianz bei den Zubereitungsarten bietet die Uniform von Wilfa. Für Outdoor-Anwendungen eignet sich die Comandate X25 am besten.

Hario Smart G: Handarbeit – wenn man will

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (2)

Den Coffee Grinder Smart G und den dazu optionalen Motor Electro Solo Portable Electric Grinder bietet Hario sowohl einzeln als auch im Set an. Das Gehäuse der 300 Gramm leichten Handmühle besteht aus transparentem Kunststoff, so hat man Bohnenmenge, Pulver und damit den Mahlgrad immer im Blick. Das Fassungsvermögen ist mit 24 Gramm relativ gering, reicht aber für vier Espresso.

Das Kegelmahlwerk besteht aus Keramik, die sich beim Mahlen kaum erwärmt und damit das Pulver schont. Um den Mahlgrad mittels einer Stellschraube an der Unterseite einstellen zu können, muss man den Pulverbehälter abnehmen. Es dauert eine Weile, die optimale Einstellung zu finden.

Obwohl die Kurbel etwas wackelig auf der Halterung sitzt, geht das Mahlen der Bohnen leicht von der Hand. Der Geräuschpegel ist gering, doch die Mühle klingt so, als würden die Bohnen in einem Mörser zerbrochen. Reinigungszubehör wird nicht mitgeliefert. Um Pulverreste oberflächlich zu entfernen, nutze ich einen kleinen Lackpinsel mit weichen Borsten. Ab und zu sollte man die Mühlen zerlegen und das Mahlwerk gründlich reinigen.

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (3)

Wer nicht selbst kurbeln will, kann sich mit dem Solo Portable Electric Grinder die Arbeit erleichtern. Im Prinzip funktioniert der 600 Gramm schwere Aufsatzmotor wie ein Akkuschrauber: Am unteren Ende befindet sich eine Öffnung, die genau auf die Halterung der Handmühle passt. Hält man die Einschalttaste gedrückt, beginnt der Mahlvorgang.

Die Geschwindigkeit ist dabei relativ gering, der Lärmpegel aber auch. Für eine Ladung Kaffeebohnen habe ich 45 Sekunden benötigt. Der Motor schafft ohne Probleme fünf Durchgänge, bevor der Akku leer ist und per USB-C aufgeladen werden muss. Kleine Leuchtdioden zeigen den Akkustand an.

Fazit

Die beiden Produkte bilden ein Dream-Team. Manuell genutzt, läuft die Smart G trotz ihres billig wirkenden Kunststoffs und der wackeligen Kurbel angenehm leicht und rund. Wer etwa morgens keine Lust hat, selbst zu kurbeln, kann sich das mit dem aufsetzbaren Elektromotor erleichtern. Aufgrund von Größe und Gewicht ist das Set auch für Reisen geeignet.

👍 Mahlgrad gut justierbar

👍 Optionaler Motor

👍 Transparentes Gehäuse

👎 Billig wirkender Kunststoff

👎 Wackelige Handkurbel

👎 Aufwendige Reinigung

Wilfa Uniform: Mahlen nach Zahlen

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (4)

Die Uniform von Wilfa ist mit 30 Zentimetern ziemlich hoch und mit 4,5 Kilogramm sehr schwer. Entsprechend viel Platz benötigt sie in der Küche, ist aber auch ein Blickfang. Bis zu 75 Gramm Kaffeebohnen können eingefüllt werden. Der Mahlgrad wird eingestellt, indem man den Bohnenbehälter dreht. Die Skalierung ist sehr kleinteilig, 41 Mahlgrade stehen zur Verfügung, um Kaffee für jede Zubereitungsart zu mahlen.

Nach einem Druck auf die Starttaste beginnt der Mahlvorgang und endet, sobald die letzte Bohne gemahlen wurde – oder wenn man die Starttaste erneut drückt. Dabei ist die Wilfa recht laut, benötigt für eine komplette Füllung etwa eine Minute. Damit ist die Uniform nicht gerade schnell, sorgt aber dafür, dass sich das Scheibenmahlwerk aus Edelstahl nicht stark erhitzt. Die mit 58 Millimeter großen Mahlköpfe produzieren ein sehr gleichmäßiges Kaffeepulver, das in einem Edelstahlbecher aufgefangen wird.

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (5)

Zur oberflächlichen Reinigung liegt eine kleine Bürste bei. Für eine gründliche Säuberung muss der Bohnenbehälter abgedreht und das freigelegte Mahlwerk abgesaugt werden. Als nettes Extra wird eine digitale Waage zum Abmessen von Pulver und Wassermenge mitgeliefert. Die Waage dient als Deckel für den Bohnenbehälter, kann per Bluetooth und Smartphone-App gesteuert werden.

Fazit

Die großen Edelstahl-Mahlscheiben der wuchtigen Maschine mahlen Kaffeebohnen sanft und präzise. Die feine Mahlgrad-Einteilung und das gleichmäßige Pulver sorgen für ein hochwertiges Ergebnis. Die Füllmenge ist zwar gering, die Küchenwaage dafür ein willkommener Bonus.

👍 Großes Scheibenmahlwerk

👍 Kleinteilige Mahlgrad-Einstellung

👍 Gleichkörniges Pulver

👎 Groß und schwer

👎 Geringe Füllmenge

👎 Umständliche Reinigung

Comandante X25 Trailmaster: Kaffee für Camper

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (6)

Ich mahle meinen Kaffee seit Jahren mit einer Handmühle von Comandante. Für meine Campingausflüge ist die aber zu empfindlich. Mit der neuen X25 Trailmaster hat das bayerische Unternehmen nun eine Outdoormühle im Programm.

In der steckt, wie beim Original, ein Kegelmahlwerk aus Edelstahl. Das Gehäuse besteht allerdings nicht aus Holz und Glas, sondern aus dickem Kunststoff, der die 420 Gramm schwere Mühle hochwertig wirken lässt. Mit nur 40 Gramm passen recht wenige Kaffeebohnen hinein, für ein paar Espressos oder ein Kännchen reicht es aber. Sehr praktisch finde ich den Deckel des Bohnenfachs. So kann ich meine Kaffeebohnen in der X25 transportieren, ohne dass sie an Aroma verlieren.

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (7)

Die Edelstahlkurbel hat einen Holzknauf und sitzt fest auf der Halterung. Das Mahlwerk ist leichtgängig und läuft so rund, dass es wirkt, als würde es die Bohnen ganz vorsichtig zerlegen. Eine Schraube an der Unterseite ermöglicht die Wahl von 30 unterschiedlichen Mahlgraden. Pinsel oder Bürste für die Reinigung muss man als Extra erwerben. Um die Mühle und das Mahlwerk gründlich zu säubern, muss sie auseinandergebaut werden.

Fazit

Die robuste X25 Trailmaster liegt gut in der Hand und produziert ein gleichmäßiges Kaffeepulver. Der Frischedeckel für den Bohnentank ist praktisch, wenn man sie auf Reisen mitnimmt.

👍 Fein justierbares Kegelmahlwerk

👍 Sehr leichtgängig

👍 Bohnenfach mit Deckel

👎 Muss zur gründlichen Reinigung zerlegt werden

👎 Reinigungspinsel nur als Extra

👎 Relativ geringes Fassungsvermögen

Moccamaster KM5: mehr geht nimmer

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (8)

Die Moccamaster gilt als eine der besten Kaffeemaschinen, auch wir haben sie gut bewertet. Nun hat das niederländische Unternehmen mit der KM5 eine optisch passende Kaffeemühle im Programm. Die Familienähnlichkeit ist offensichtlich:

Die KM 5 soll offensichtlich die Moccamaster KBG Select des Herstellers ergänzen, die wir vor einigen Jahren getestet haben. So ist etwa Bohnenbehälter der KM5 dem Wassertank der Kaffeemaschine nachempfunden – und mit einem Fassungsvermögen von 250 Gramm üppig bemessen. Das Glas fürs Pulver ist ein Gruß an die Glaskanne der KBG Select.

Mit 4,6 Kilogramm ist die hochgewachsene Mühle alles andere als leicht. Das Scheibenmahlwerk aus Stahl arbeitet laufruhig und so langsam, dass sich der Kaffee kaum erhitzt. Die stufenlose Justierung über das Mahlgrad-Rädchen gelingt gut. Allerdings wurde die Mühle nicht für die Zubereitung von Espresso gebaut, sondern um Pulver für Brühkaffee zu mahlen. Das gelingt zwar ausgesprochen gleichmäßig, ist aber auch in der feinsten Einstellung noch zu grob für die meisten Espressomaschinen.

Etwa 30 Sekunden benötigt die Mühle, um 60 Gramm Bohnen, die empfohlene Menge für einen Liter Filterkaffee, zu mahlen. Seltsam, dass man den Betriebsschalter dabei gedrückt halten muss. Eine Waage ist nicht dabei, für die passende Pulvermenge gibt es aber eine Skala am Glasbehälter. Hat man zu viel Kaffee gemahlen, kann man das Glas mit dem beigefügten Gummideckel luftdicht verschließen.

Die Reinigung ist komplex: Der Bohnentank lässt sich aussaugen, die Pulverrutsche zum Glasbecher mit einem Pinsel grob säubern. Wer ans Mahlwerk will, muss die Maschine auseinanderschrauben.

Fazit

Die KM5 ist optisch eine gute Ergänzung zur Moccamaster-Kaffeemaschine. Sie mahlt die Kaffeebohnen zu einem schön einheitlichen Pulver, das allerdings nur für Brühmetoden geeignet ist. Wer Filterkaffee und Coldbrew mag oder seinen Kaffee mit einer French Press zubereitet, liegt hier richtig. Eine schnelle Reinigung ist nur oberflächlich möglich.

👍 Gutes Mahlergebnis

👍 Großer Bohnenbehälter

👎 Ungeeignet für Espresso

👎 Umständliche Reinigung

Peugeot L’Arbre à Café: Schön anzuschauen

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (9)

Bei der Entwicklung dieser Kaffeemühle arbeitete Peugeot mit der Rösterei L’Arbre à Café zusammen, daher der Name. Das Ergebnis ist optisch ansprechend, bei der Technik ist noch Luft nach oben. Etwa 40 Gramm Kaffeebohnen passen hinein. Das Kegelmahlwerk besteht aus rostfreiem Stahl, der Mahlgrad lässt sich in elf Stufen justieren. Theoretisch wird das Pulver fein genug für Espresso, praktisch liefert die Mühle ein etwas zu grobes Resultat, optimal für Brühmethoden bis hin zur French Press.

Die Kurbel aus verkupfertem Edelstahl ist fest mit dem Deckel verbunden, der wie bei einem Konfitüreglas in die Mühle gedreht wird. Der Auffangbehälter besteht Borosilikatglas, das Gehäuse dagegen aus Kunststoff. Das sorgt zwar für ein geringes Gewicht, fühlt sich aber nicht so hochwertig an, wie es aussieht.

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (10)

Für eine oberflächliche Reinigung liegt ein optisch zur Mühle passender Pinsel bei. Für eine gründliche Säuberung des Mahlwerks muss das Gerät umständlich auseinandergebaut werden.

Fazit

Die Peugeot sieht hochwertig aus, fühlt sich aber nicht so an. Die Bedienung ist einfach und das entstehende Kaffeepulver für alle Zubereitungsvarianten außer Espresso geeignet. Für ein paar Euro mehr gibt es bessere Kaffeemühlen.

👍 Schöne Optik

👍 Kegelmahlwerk aus Stahl

👍 Reinigungspinsel im Set enthalten

👎 Gehäuse fühlt sich billig an

👎 Für Espresso ungeeignet

👎 Zu teuer

Pietro Grinder: Ein Hoch aufs Handwerk

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (11)

Die modern gestaltete Pietro liegt mit ihren 1,5 Kilogramm wuchtig in der Hand. Ihr Gehäuse besteht aus Aluminium, die Verarbeitung ist hervorragend, es gibt mehrere Farbvarianten. Der Aufbau unterscheidet sich grundlegend von anderen Handmühlen. Einzige Gemeinsamkeit: Die Bohnen kommen oben rein, das Pulver unten raus. Doch statt die Kurbel oben zu platzieren, sitzt diese seitlich an der Maschine. Das erinnert an die Winsch von Segelbooten.

Beim Kurbeln spüre ich sofort den Unterschied, die Bewegung ist natürlicher und ruhiger, die Armmuskulatur wird nicht so sehr beansprucht. Kritiker bemängeln, man könne diese Mühle nicht gut festhalten, die Finger der Haltehand seien der Kurbel im Weg. Das kann ich nicht nachvollziehen, was vielleicht an meinen großen Händen liegt. Zum Verstauen klappt man die Kurbel runter, sodass sie optisch fast im Gehäuse versinkt.

In den Bohnentank passen etwa 60 Gramm Kaffeebohnen, was für einen Liter Filterkaffee oder etwa acht Espressos reicht. Ein Deckel verschließt das Fach luftdicht, sodass die Bohnen länger aromatisch bleiben. Der Pulverbehälter wird magnetisch gesichert und dient gleichzeitig als Standfuß.

Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (12)

So außergewöhnlich die Optik sein mag: Der Fokus liegt auf dem Mahlwerk. Oder besser: den Mahlwerken. Man hat die Wahl zwischen zwei je 58 Millimeter großen Scheibenmahlwerken aus Stahl. Während das B-MODAL für Espresso optimiert wurde, dient das M-Modal für alle anderen Zubereitungsarten. Die Scheiben lassen sich jederzeit austauschen. Nicht alle Händler liefern beide Scheibe mit.

An der Rückseite der Mühle lässt sich der Mahlgrad mit einer großen Reglerscheibe stufenlos justieren. Durch die vertikale Anbringung des Mahlwerks fällt der Kaffee nach unten und es bleibt kaum Pulver hängen. Letzteres wird sehr gleichmäßig. Insbesondere Espressoliebhaber werden kaum eine Handmühle finden, die ein besseres Pulver produziert.

Zur Reinigung wird die Kurbelhalterung abgenommen und mit einem Pinsel gesäubert.

Fazit

Die Pietro-Mühle besticht mit außergewöhnlichem Design, hochwertiger Verarbeitung und einem innovativen Kurbelkonzept. Das gleichmäßige gemahlene Kaffeepulver ist ein Genuss. Der Preis ist hoch, sinnvolles Zubehör wie Halterung, Trichter, Pinsel oder zweites Mahlwerk macht die Mühle noch teurer.

👍 Innovatives Kurbel-Konzept

👍 Austauschbares Mahlwerk

👍 Fein justierbarer Mahlgrad

👎 Hoher Preis

👎 Bedienung erfordert Übung

👎 Zubehör nur als Extra

Hintergrund: Produkttests im Ressort Tests

Über welche Produkte wir im Tests-Ressort berichten und welche wir testen oder nicht, entscheiden wir selbst. Für keinen der Testberichte bekommen wir Geld oder andere Gegenleistungen von den Herstellern. Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass wir über Produkte nicht berichten, obwohl uns entsprechende Testprodukte vorliegen.

Testgeräte und Rezensionsexemplare von Spielen werden uns in der Regel kostenlos für einen bestimmten Zeitraum vom Hersteller zur Verfügung gestellt, zum Teil auch vor der offiziellen Veröffentlichung. So können unsere Testberichte rechtzeitig oder zeitnah zur Veröffentlichung des Produkts erscheinen.
Vorabversionen oder Geräte aus Vorserienproduktionen testen wir nur in Sonderfällen. In der Regel warten wir ab, bis wir Testgeräte oder Spielversionen bekommen können, die mit den Verkaufsversionen identisch sind. Wenn sie bereits im Handel oder online verfügbar sind, kaufen wir in einigen Fällen auf eigene Kosten Testgeräte.

In der Regel werden Testgeräte nach dem Ende des Tests an die Hersteller zurückgeschickt. Die Ausnahme sind Rezensionsexemplare von Spielen und langfristige Leihgaben: So haben wir zum Beispiel Spielekonsolen und Smartphones in der Redaktion, die wir über längere Zeit nutzen dürfen, bevor sie zurückgegeben werden. So können wir beispielsweise über Softwareupdates, neues Zubehör und neue Spiele berichten oder Langzeiturteile fällen. Oft werden solche Produkte und Rezensionsexemplare am Ende eines Jahres zum Beispiel gesammelt und im Rahmen eines firmeninternen Flohmarktes verkauft, wobei die Erlöse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Teilweise werden Rezensionsexemplare auch direkt an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

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Kaffeemühlen im Test: Die besten Modelle zum Selbstmahlen (2024)
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Author: Geoffrey Lueilwitz

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